Allgemeine Eigenschaften
Vor- und Nachteile Polypropylen PP-H im Vergleich zu Polyethylen
Vorteile | Nachteile |
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Vor- und Nachteile Polypropylen PP
Vorteile | Nachteile |
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Wärmeleitfähigkeit » λ «
Unter der Wärmeleitfähigkeit versteht man den Energietransport innerhalb eines Stoffes in Abhängigkeit der Differenz von der Rohrinnen- zur Rohraußentemperatur und der Rohrwandstärke.
Wärmeleitfähigkeit » λ « | (W/mK) |
PP-H | 0,22 |
PP-B | |
PP-R | 0,24 |
PE-X | 0,41 |
PVC-C | 0,14 |
Wasser | 0,58 |
Stahl | 42-53 |
Kupfer | 407,10 |
Tabelle 1: Wärmeleitfähigkeit » λ « unterschiedlicher Werkstoffe
Längenausdehnung
Unter Wärmeausdehnung (auch thermische Expansion) versteht man die Änderung der geometrischen Abmessungen (Länge, Flächeninhalt, Volumen) eines Körpers, hervorgerufen durch eine Veränderung seiner Temperatur. Die Umkehr dieses Vorganges durch die Abkühlung wird oft als Wärmeschrumpfung (auch thermische Kontraktion) bezeichnet. Der Kennwert ist der Längenausdehnungskoeffizient. Wie alle Thermoplaste weist PP-H einen höheren thermischen Längenausdehnungskoeffizienten auf als Metalle. Dieser beträgt 0,18 mm/mK.
Längenausdehnungskoeffizient (Wärmeausdehnungskoeffizient)
Der Längenausdehnungskoeffizient » α « gibt an, wie sich ein Stab von einem Meter nach der Temperaturveränderung um 1°C in der Länge verändert, gemessen in Millimetern.
Längenausdehnungskoeffizient » α « (Wärmeausdehnungskoeffizient) |
(mm/mK) |
PP-H | |
PP-B | |
PP-R | 0,18 |
PB | 0,13 |
PE-X | 0,20 |
PVC-C | 0,08 |
Stahl | 0,012 |
Kupfer | 0,018 |
Tabelle 2: Wärmeausdehnungskoeffizienten » α « unterschiedlicher Werkstoffe
Elastizitätsmodul » E «
Das E-Modul ist das Verhältnis von der Spannung zur Dehnung im noch elastischen Bereich des Werkstoffes. Je kleiner das E-Modul, desto flexibler der Werkstoff. Mit zunehmender Größe des E-Moduls wird der Werkstoff biegesteifer.
Elastizitätsmodul » E « | (MPa) oder (N/mm²) |
PP-H | 1.400 |
PP-B | |
PP-R | 800 |
PE-X | 600 |
PVC-C | 2.500 |
Stahl | 210.000 |
Kupfer | 120.000 |
Tabelle 3: E-Module » E « unterschiedlicher Werkstoffe
Abriebfestigkeit
Verfahren zur Bestimmung der Abriebfestigkeit von Rohren erfolgt nach DIN 19565 Teil 1 (Darmstädter Verfahren) bzw. DIN EN 295 Teil 3.
Diagramm 1: Abriebverhalten von Rohren aus verschiedenen Werkstoffen (Darmstädter Verfahren)
Diagramm 2: Vergleich Zug-E-Modul
Diagramm 3: Kriechmodul für PP-H
Quelle: Simona AG, Kirn